Wie schon im letzten Jahr sollten wir auch dieses Mal wieder den Auftritt von Herr Mutschlers (Papa von Judith) Turngruppe musikalisch umrahmen. Als diese eigentlich total unspektakuläre Meldung im Organisationsteam des Musischen Abends die Runde machte, waren plötzlich eine ganze Reihe von Leuten der Meinung: „Wenn ihr schon da seid, dann könnt ihr ja dies und jenes auch noch spielen.“. In der Tat hatten wir diesem Argument, dass WIR (ihr müsste euch das mal überlegen: WIR!!!) ohnehin schon da waren, nicht viel entgegen zu setzen. Wir probten also fortan Programmmusik (Ja, das schreibt man wirklich mit drei ’m’!!) wie zum Beispiel ein „Schlaflied“, ein „Dschungellied“ oder ein „Holzfällerlied“ ein und präsentierten die Stücke dann mit großen Kindergruppen auf der Bühne. Während einer längeren Umbaupause durften wir sogar ein Stück aus unserem regulären Programm zum Besten geben.
Der Aufbau der Anlage war zwar eine Katastrophe (50-Hertz-Brummen lässt grüßen), aber insgesamt gesehen war’s trotzdem recht spaßig. Vor allem die Japaner von der Toin Gakuen Schule und die Kinders von Herr Lyding hatten unsere Herzen im Sturm erobert. Ansonsten beeindruckte vor allem Zauberer Mario Richter mit seinem „Oberkörper-von-den-Beinen-wegreiß-Trick“ und die Seilspringgruppe des TSV.
Wir (unglaublich aber wahr: WIR!!) danken: Werner Anger (Pyrotechnik ahoi!), Vefik Alatas, Herr Frick, dem Team des Musischen Abends für das Essen (und Trinken) im „Adler“, nicht Nippels Mikro und nicht dem 50-Hertz-Brummen.