03.01.2012

TOUR DIARY – 27.12.11 | AULENDORF, Irreal

Nach längerer Zeit stand endlich mal wieder ein Auftritt in heimischen Gefilden an. Die Jungs von TOS hatten uns als Support zu ihrem Jahresabschlusskonzert im Aulendorfer Irreal eingeladen. Am Tag der Show erfuhren wir, dass der Laden komplett ausverkauft war. Respekt an die Kollegen!

In Aulendorf angekommen begrüßten wir die Jungs von TOS und lauschten ihrem Soundcheck, während wir unser Equipment ins Innere verfrachteten. Im Anschluss checkten wir noch kurz den Sound und freuten uns, dass mit Markus und seinen Kollegen kompetente Jungs an der Technik standen, denn unser Jürgen war an diesem Abend verhindert. Kurz nach unserem Soundcheck öffneten die Pforten und das Irreal füllte sich rasch mit Leuten. Im Gegensatz zu den zuletzt absolvierten CZ-Shows kamen viele bekannte Gesichter, so dass wir einige Hände schüttelten und hier und da ein Schwätzchen hielten.

Als wir um viertel nach neun losrockten, war das Irreal proppenvoll. Die Leute kamen gut in Fahrt und klatschten bereits beim zweiten Song unseres Set – „Air To Breathe“ – kräftig mit. „Air To Breathe“ ist ein gutes Stichwort: Das Konzert im Irreal entwickelte sich zu einer regelrechten Hitzeschlacht. Der Schweiß lief in Strömen und jeder kleine Luftzug war willkommen. So waren wir froh, als wir nach einem gelungenen und stimmungsvollen 45-Minuten-Auftritt in dem kühlen Raum hinter der Bar standen, in dem die Getränkekästen – und an diesem Abend auch unsere Instrumente – lagerten.

Im Anschluss starteten TOS ihre Show. Auch die Jungs hatten sehr lange nicht in der Heimat gespielt. Die Leute standen dermaßen dicht gedrängt, dass man es von der Bar aus kaum in den Raum mit der Bühne schaffte. TOS präsentierten einige neue Songs ihres 2012 erscheinenden Albums. Seit wir zum letzten Mal mit den Jungs gespielt hatten, haben sie musikalisch eine andere Richtung eingeschlagen. Die Show war geprägt von sphärischen Klängen und pop-rockigen Mid-Tempo-Nummern. Das Publikum blieb durchweg in bester Stimmung und feierte ausgelassen. Mit Sicherheit ein sehr würdiges Jahresabschlusskonzert.

Wir danken Markus und seinen Kollegen an der Technik für den guten (Monitor-)Sound, der Belegschaft des Irreal für die gute Versorgung sowie den Jungs von TOS für die Einladung und die Backline.