11.10.2016

TOUR DIARY – 08.10.16 | BURLADINGEN, Bauhof, Tattoo Convention

Nach einer gediegenen Bandprobe in unserem Bandraum en dr Göge gab es einen hervorragenden Kaffee von Judith. Eine runde Sache! Mit vollgepacktem Bus düsten wir nach Burladingen und begrüßten dort unsere Bandpapas Jürgen und Holger sowie einige Leute von den anderen Bands, der Technik und dem Veranstaltungsteam. Wir merkten schnell, dass wir auf einer Tattoo Convention waren. Tätowierte Gesichter sieht man nicht alle Tage!

Bei Pils, Schnitzl-Wecka und Fäschdwuschd hatten wir eine gute Zeit im kalten Zelt, das gemessen an der überschaubaren Anzahl an Besuchern gewaltig überdimensioniert war. Gegen 19:00 Uhr fand auf der Bühne eine Preisverleihung für diverse Tattoos statt. Wenig später legte mit 30 DAYS LATER die erste Band los. Gschroi, harte Riffs und enorm laute Becken.

Um halb neun war für uns Showtime. Los ging es mit „Hell Breaks Loose“. Die alte Weisheit „schlechte Probe, guter Auftritt“, sollte sich mal wieder bewahrheiten. Trotz längerer Bühnenabstinenz spielten wir eine souveräne Show und hatten dabei jede Menge Spaß. Bezeugen kann dies so gut wie niemand. Na ja, ein paar Leute waren schon da, aber für die hätten statt dem riesigen Festzelt auch vier oder fünf Pavillons gereicht. Jürgen am FOH wurde mehrfach ermahnt, die Dezibel-Grenze von 96 einzuhalten. Mischen impossible. Mit „The Thing About You“ brachten wir unser knackiges Set zu Ende und freuten uns, dass im Anschluss eine CD über die Merch-Theke wanderte.

Weiter ging es mit den Münchnern von A FEAST FOR CROWS und zu guter Letzt mit REBELLIOUS Spirit. 80er-Metal mit äußerst starkem Sänger. Das BON JOVI Cover hätte es aus unserer Sicht nicht gebraucht, aber ansonsten gab es musikalisch nichts zu meckern. Cooler Sound.

Während der Show beluden wir unseren Bandbus und fuhren nach einer kurzen Abschiedsrunde ins Domizil unseres Drummers, der dort gerade einen größeren Umbau vornimmt. Moler und Lackierer – Murkser und Verschmierer. Maurer und Gipser – alles Wichser. Wie der Schreiner macht’s dir keiner.

Zu später Stunde tranken wir zur Feier des Tages bzw. der Nacht noch ein Gläschen abgelaufenen Sekt. What a night!

Die Kapelle COLESLAW samt Anhang bedankt sich bei: Gerd, den anderen Bands und bei Mike & Robin von der Technik.