Unsere zweite Show in Ulm dieses Jahr, unsere zehnte Show insgesamt. Keine riesen Menge, aber weit mehr als nix und ziemlich genau das Pensum, das wir uns zu Beginn des Jahres vorgenommen hatten. So kann’s weiter gehen! Im VW-Bus bzw. ICE düsten wir nach Ulm und schritten dort die Stufen ins Murphy’s Law hinab. Wow, ziemlich großer und schöner Laden mit Live-Bühne und Guinness! Cool.
Nach Aufbau und Soundcheck freuten wir uns, dass es zum Abendessen „s’Greschde“ gab und dass uns Melissa vom Murphy’s Law bestens umsorgte. Gegen Abend füllte sich der Laden zunehmend mit Leuten.
Wir eröffneten unser Konzert mit einem 40-minütigen Unplugged-Set, das augenscheinlich sehr gut ankam. Unter anderem war eine größere Studentengruppe am Start, die kräftig Bier und Guinness vernichtete und sichtlich Gefallen an unserem Sound fand. Als deren Pegel ein gewisses Niveau erreicht hatte, erhöhten auch wir den Pegel und tauschten unser Unplugged-Besteck gegen E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug aus. Einzähler auf der Hi-Hat und ab geht die Fahrt! Wir präsentierten alle Songs unserer neuen CD „Black Heart Fairytales“ und alte Klassiker, sofern wir solche haben. Wenn man bedenkt, dass wir wenige Tage zuvor (nach über zwölf Jahren!) unseren Bandraum unfreiwillig geräumt hatten und ohne richtige Bandprobe auskommen mussten, war unsere Vorstellung solide. Das Publikum sah das zu unserer Freude ähnlich und ließ uns erst nach einer Zugabe gehen. Danke, Ulm!
Zwischenfrage: Weiß jemand einen Bandraum, in dem eine Rockband ungestört lärmen kann? Wenn ja, bitte melden!
Es wurde sehr spät, da wir im Anschluss an unser Konzert mit einigen Leuten (unter anderem mit diversen Kollegen von befreundeten Bands) quatschen, abbauten und auf der Heimfahrt noch ein amerikanisches Fast Food Restaurant besuchten. Das volle Programm also. Sowohl auf der Bühne als auch danach!
Ein spezielles „Vergelt’s Gott“ geht an Melissa und alle Leute vom Murphy’s Law! Wir kommen gerne wieder!