27.04.2004

TOUR DIARY – 25.04.04 | ULM, Roxy, Emergenza Semifinale

Was hatten wir uns auf diesen Auftritt gefreut!! Nachdem wir die Emergenza Vorrunde im Biberacher „Abdera“ (siehe Gig Review vom 26.02.04) als zweiter beendet hatten, war der Gig im legendären Ulmer „Roxy“ perfekt! Das Semifinale sollte sogar im großen Saal (!) stattfinden, wo normalerweise Bands wie DIE HAPPY ihre CDs releasen oder die SPORTFREUNDE STILLER roque. Bereits beim Vorgespräch für das Semifinale hatten wir uns den Saal angeschaut. Absolut geil! Allein die Bühne war so geräumig, dass alle neun Bands auf einmal darauf Platz gehabt hätten…

In Zusammenarbeit mit unserer Crossover-Kollegen von GUNFIRE hatten wir im Vorfeld fleißig Karten für 7 Euro verkauft und darüber hinaus zwei Fanbusse organisiert, die kostenlos Leute nach Ulm und wieder zurück karrten. Kostenlos deshalb, weil die Busse den (zuletzt oft strapazierten) Bandkassen zur Last fielen. Das war es uns und GUNFIRE aber allemal wert!! Unser großzügiges Angebot: „Ihr zahlt die Karten und wir den Bus…“ wurde dankbar angenommen: Ca. 70 Leute nutzten die beiden Busse. Darüber hinaus fuhren noch einige andere mit dem Auto ins Roxy. Das war allerdings auch nötig, denn wie schon in der Emergenza Vorrunde, sollte auch im Semifinale ausschließlich das Publikum entscheiden, welche Bands in die nächste Runde kommen. Da das diesmal sogar nur zwei der neun teilnehmenden Bands sein sollten und unter anderem zwei Ulmer Combos mit Heimvorteil dabei waren, rechneten wir uns von Anfang an keine großen Chancen aus. Außerdem munkelte man bereits im Vorfeld des Festivals, dass die Ulmer Heavy-Metaller von SYMPHONADIUM mehr als 200 Karten (!!!) verkauft hätten. Somit galt es praktisch erster von acht zu werden…

„Scheißegal!!“, dachten wir uns und fuhren mit großer Vorfreude nach Ulm. Wer weiß, wann wir zum nächsten Mal auf so einer geilen Bühne auftreten können?? Im Roxy angekommen begrüßte man zunächst alte Bekannte: Die Jungs von GUNFIRE waren bereits am Start und die Ravensburger von (INSERT COOL NAME) hatten sogar schon Soundcheck. Man unterhielt sich mit den verschiedensten Leuten und quartierte sich im Backstageraum ein.

Beim Souncheck entschlossen wir uns dazu, den Bass doch ohne Sender zu spielen, da uns ein lautes Knacken Probleme bereitete. Ansonsten verlief unser Soundcheck reibungslos: Man stimmte ein paar Lieder an und freute sich über den geilen Monitorsound. Anschließend war wieder jede Menge Zeit für allerlei Dinge…

Jojo unterhielt sich mit den Emergenza-Technikern, Sédon chillte auf der Tribüne rum und Nippel unterhielt sich mit GUNFIRE-Drummer Wuuz. Nippel: „Weißt du, was ich mich vorher gefragt hab, als ich auf dem Klo im Backstagebereich war??“ – „Ne, was denn?“ – „Ob da die Marta von DIE HAPPY auch schon mal reingepisst hat.“ Nach kurzem Gelächter meinte Wuuz: „Gut, dann geh ich da jetzt auch mal hin!“ und er verließ grinsend den Raum… 🙂

Irgendwann bekamen wir Hunger. Die Jungs von GUNFIRE suchten eine Pizzeria auf, während wir mit den Kollegen von (INSERT COOL NAME) ins nahe gelegene Mc Donald’s spazierten. Dort speiste man ausgiebig und unterhielt sich über Recording-Studios und ähnliches. Als Jojo (INSERT COOL NAME)-Frontmann Bene auf die in ihrer CD („Anything but(t) music“) abgebildeten Ärsche ansprach, begann Bene zu erzählen: „Das ist mein Arsch! Ich bin in nen Ravensburger Copy-Shop gegangen und hab mich dort auf den Kopierer gesetzt!“ Jojo und Nippel lachten bereits zu diesem Zeitpunkt Tränen, doch Bene tischte noch härter auf: „Wir haben uns in der Band eben auf so nen analen Humor geeinigt, weil der bei fast jedem ankommt. Selbst Leute, die’s eigentlich geschmacklos finden, müssen lachen, wenn sie irgendwo nen Arsch sehen. S’gibt Dinge, über die einfach jeder lacht: Ärsche, Unterhosen, Pümpel, Österreicher…“. Wir hörten Bene aufmerksam zu und kriegten uns nicht mehr ein!! Und obwohl das von Bene so breitgetretene Thema normalerweise eher ein Tabu ist, hatte er recht. Absolut! Und wer sich fragt, weshalb dieses Thema auch in diesem Gig Review so breitgetreten wird, der möge noch ein wenig Geduld haben… 🙂 🙂 🙂

Als wir satt waren, gingen wir zurück in Richtung Roxy. (INSERT COOL NAME)-Bassist Tim (der am nächsten Tag übrigens sein Biologie-Abi schreiben musste) hatte ein Päckchen Majo mitgenommen. Man lief zunächst nichts ahnend auf dem Bürgersteig entlang. Schlagartig drehte sich „Cool Tim“ jedoch um und pfefferte das Päckchen den hinter ihm Laufenden mit voller Wucht vor die Füße. Während Jojo und Sédon noch halbwegs ungeschoren davon kamen, waren Nippel und Carina von oben bis unten mit Majo bespritzt. Obwohl die beiden zunächst dumm aus der Wäsche schauten, folgte relativ schnell wieder Gelächter. Nippel, der ein schneeweißes T-Shirt trug, war zudem erleichtert, als er sah, dass Tim auch noch ein Ketchup-Päckchen bei sich gehabt hätte… 🙂

Zurück im Roxy fieberte man dem Abend entgegen. Irgendwann legte die erste Band los: TOTALSCHADEN. So hieß die wirklich! Nun, was soll man dazu sagen?? Der Name war schlichtweg Programm: Die Band hatte keinen Gitarristen (!), dafür aber zwei Bassisten (!!!) – letztere fabrizierten brachialen Zerrsound. Der Sänger (oder auch „Shouter“, wie man neudeutsch zu einem solchen „Sänger“ sagen würde) grölte irgendwas ins Mikro, das wohl deutsch war, aber genau so gut tadschikistanisch hätte sein können. Was ich sagen will: Man verstand schlichtweg gar nix. Ausnahme: Bei einem Song war der Refrain durch viele Wiederholungen deutlich zu vernehmen: „Ich kauf nur bei Lidl, Lidl, Lidl, Lidl!!!“… 🙂 Uns sagte der Sound von TOTALSCHADEN überhaupt nicht zu. Auch dem Publikum schien’s nicht sonderlich zu gefallen. Im Anschluss an den Gig betrat – wie schon in der Vorrunde – Moderator Magge (in Fachkreisen auch als „Schwarzwald-Mägges“ bekannt) die Bühne und bat um Handzeichen für TOTALSCHADEN. Obwohl von Anfang an mehrere hundert Leute vor der Bühne standen, gingen nur wenige Hände nach oben.

Die nächste Band war MISERIA. Gefiel uns auch nicht. War gewöhnungsbedürftiger Pop-Rock, der einfach so vor sich hinplätscherte. Ohne Höhepunkte – einfach nichts, was erwähnenswert wäre. Ungefähr so sah das auch das Publikum. Uns erschien es rätselhaft, wie diese Band überhaupt die Vorrunde überstehen konnte…

Es folgte JUNKFOOD – neben uns die einzige Drei-Mann-Combo des Abends. Dass die Protagonisten auf der Bühne jedoch um einiges älter waren als wir, merkte man spätestens, als deren charismatischer Frontmann killermäßige Gitarrensoli zum Besten gab. Insgesamt war JUNKFOOD nicht übel, wenngleich das Songwriting nicht an das Niveau der Solo-Gitarre herankam. Das Publikum belohnte JUNKFOOD mit ungefähr so vielen Stimmen, wie die beiden ersten Bands zusammen bekommen hatten.

Nun waren unsere Kollegen von GUNFIRE an der Reihe. Klang äußerst geil! Als Crossover-Band mit sechs Leuten hat man soundmäßig mit Sicherheit oft Schwierigkeiten. Das Roxy bot jedoch eine absolut geile Plattform, auf der die hymnischen Songs von GUNFIRE spitzenmäßig klangen. Als Magge im Anschluss an den Auftritt um Handzeichen bat, schienen die Jungs zufrieden zu sein. Es waren auf jeden Fall deutlich mehr Stimmen, als die drei bisherigen Bands bekommen hatten.

Mit Spannung warteten wir auf die Anal-Rocker von (INSERT COOL NAME). Okay, wir hatten zwar schon mit einer Showeinlage gerechnet – was nun aber folgte, war schlichtweg sensationell: Bene Luka und seine Mannen spielten in Feinrippunterwäsche (!!) und gingen ab wie’s Messer!!! Und Bene behielt recht: Das Publikum war voll mit lachenden Gesichtern. Hier und da mal ein Kopfschütteln, aber ansonsten beste Laune im Roxy! Das wilde Rumgehüpfe auf der Bühne (sogar mit Handstandüberschlag!!) ging natürlich auf Kosten der Präzision: Die zahlreichen spielerischen Fehler dürften dem Publikum bei dieser Show allerdings kaum aufgefallen sein. Kick-Ass-Punk verzeiht halt auch Fehler. Außerdem gaben sich die Jungs auf der Bühne (wie immer) sehr bescheiden und hatten eine gehörige Portion Selbstironie mit dabei: „Wenn’s am Talent mangelt, muss man’s halt so probieren.“, meinte Bene grinsend nach einem Song. Zuvor hatte er dem Publikum (mal wieder) sein Hinterteil präsentiert und damit sogar Gitarre gespielt!! Wir hatten bis dato schon zwei mal zusammen mit (INSERT COOL NAME) gespielt. Dieser Gig stellte jedoch alles in den Schatten! Und siehe da: Das Publikum quittierte die bombastische Anal-Show bei der Abstimmung mit vielen Händen. Sogar mit sehr vielen!!!

Im Anschluss folgte die wohl namhafteste Band des Abends: IREAN hatten in der Vergangenheit unter anderem schon als Support von DIE HAPPY oder auch von DEEP PURPLE (!!!) gespielt. Entsprechend routiniert gingen die Jungs und ihre beiden Frontfrauen zu Werke. War spielerisch und gesanglich äußerst gut. Allerdings waren wir mit unseren Gedanken bereits woanders, denn wir waren als nächste Band an der Reihe. Nervös standen wir neben der Bühne und betrachteten diese ehrfürchtig. Doch dann meinte Sédon zu Jojo: „Jetzt schau dir mal diese geile Bühne und die Leute an und überleg dir, wo wir noch vor zwei Jahren waren!!“. Jojo nickte zustimmend. Irgendwann waren IREAN am Ende ihres Gigs angelangt. Wieder gingen einige Hände nach oben. Und auch wir gingen nach oben. Auf die Bühne nämlich. Haha!!

Alles wurde eingestöpselt, wobei Jojo auf einmal Probleme mit seinem Sender hatte. Letzten Endes verzichtete auch er darauf und nahm mit dem guten alten Klinkenkabel vorlieb. Auf das ist einfach Verlass!! Nippel begrüßte kurz das Publikum und los ging’s: Und zwar mit unserem neuen Song „Show for me“, den wir an diesem Abend zum ersten Mal live spielten. Es folgten „All your fault“, „Exhausted“, „The thing about you” und zu guter Letzt unser CD-Opener “Just asking”. Unsere mitgereisten Fans kamen direkt vor die Bühne und heizten dort kräftig ein. Es wurde gepogt, getanzt, gesungen usw… War ein tierisch geiles Gefühl!!

Tja, und mir nichts dir nichts waren wir auch schon fertig. Es wurde abgestimmt und wieder gingen viele Hände nach oben. Wir waren sehr zufrieden, wenngleich man überhaupt nicht abschätzen konnte, wie der aktuelle Zwischenstand war. Alle Bands ab GUNFIRE hatten ungefähr gleich viele Stimmen bekommen. Wir waren gespannt…
Zufrieden und erleichtert räumten wir die Bühne für die Jungs von THE MONUMENT – einer fünfköpfigen Rockformation aus Ulm. Die waren absolut geil. Für uns die beste Band des Abends! Vor allem Sänger Sascha überzeugte mit seinem ausdrucksstarken Power-Gesang. Die Songs erinnerten durch viele Kopfstimmenpassagen ein wenig an MUSE. Auch spielerisch war THE MONUMENT überzeugend. Bei der Abstimmung gingen sehr viele Hände nach oben. Klar, THE MONUMENT hatten zwar Heimvorteil, aber die vielen Stimmen waren trotzdem absolut verdient.

Zu guter (?) Letzt folgte die Band SYMPHONADIUM. Die präsentierten handelsüblichen Heavy Metal, wie es ihn schon seit zig Jahren gibt. War zwar nicht schlecht – riss uns aber auch nicht vom Hocker. Null Innovation. Einfach mit der Brechstange drauf los. Songtitel wie „Shadows of Darkness“ sind unserer Meinung nach einfach abgelutscht. Naja, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Unser ebenfalls mitgereister CD-Producer Holger stand während des Gigs bei Nippel und scherzte: „Wa wellat den dia mit ihre Bankkaufmafrisura?? Des isch doch Heavy Metal!!“. Dann öffnete Holger seine zusammengebundenen Haare und bangte wie verrückt. 🙂 Bereits bei der Abstimmung war klar, dass SYMPHONADIUM das Semifinale gewonnen hatte. So viele Hände waren bei keiner Band zuvor oben gewesen…

Moderator Magge bat um etwas Zeit und alle warteten gespannt auf das Endergebnis. Als er endlich die Bühne betrat, lobte er zunächst das Publikum, dass von Anfang bis Ende vor der Bühne gestanden und fleißig die Hände gehoben hatte. Beim ersten Semifinale eine Woche zuvor, waren manche Bands (zum Beispiel unsere Bekannten von RUNLET) vor 30 Leuten gestanden. Wir konnten also froh sein, dass unser Semifinale so geil war!

Magge laberte nicht lang herum, sondern er kam zur Sache: „Wie ihr wisst, kommen nur die ersten beiden Bands ins Südwestdeutschlandfinale nach Mannheim. Ich fang trotzdem ein Stück weiter hinten an, damit ihr seht, wie knapp das Ganze war: Auf Platz 6 mit 139 Stimmen GUNFIRE.“ Das erschien uns zunächst seltsam. Doch als Magge weiterredete, wurde uns klar, wie dicht das Feld beisammen lag: „Auf Platz 5 mit 146 Stimmen IREAN. Auf Platz 4 mit 148 Stimmen (INSERT COOL NAME)“.

„Auf Platz 3 mit 151 Stimmen COLESLAW. Nach Mannheim fahren THE MONUMENT mit 163 Stimmen und SYMPHONADIUM mit 210 Stimmen.“

Im ersten Moment war’s natürlich ärgerlich, dass wir so knapp gescheitert waren. Vor allem wenn man bedenkt, dass lediglich die beiden Ulmer Bands vor uns waren. Doch schon nach wenigen Minuten hatten wir die knappe Niederlage verdaut und freuten uns tierisch über unseren 3. Platz! Das war ein großer Erfolg und eine klare Bestätigung für uns und unsere Musik! Jojo, Nippel und Sédon umarmten sich grinsend und drehten eine kleine Dankesrunde durch das immer noch volle Roxy. Einige unserer mitgereisten Fans regten sich tierisch auf: „Das ist so ungerecht!! Wieso muss das Semifinale ausgerechnet in Ulm stattfinden, wenn Ulmer Bands daran teilnehmen?? Wenn’s woanders gewesen wäre, dann wärt ihr weitergekommen!“… Wir zuckten gelassen mit den Achseln und erklärten das ganze aus unserer Sicht:

Wir waren eine der jüngsten Bands, die bei Emergenza teilnahmen. Wir hatten im Vorfeld nicht sonderlich viel erwartet und daher war bereits der Einzug ins Semifinale ein großer Erfolg für uns gewesen. Einmal im vollen Roxy zu rocken war für uns ein unvergessliches Erlebnis! Wenn man dann auch noch dritter wird und sich gegen teilweise echt hochklassige Bands durchsetzt, dann kann man eigentlich nur zufrieden sein. Und das waren wir. Sehr sogar!

Hier nochmals das Endergebnis im Überblick:
1. SYMPHONADIUM mit 210 Stimmen
2. THE MONUMENT mit 163 Stimmen
3. COLESLAW mit 151 Stimmen
4. (INSERT COOL NAME) mit 148 Stimmen
5. IREAN mit 146 Stimmen
6. GUNFIRE mit 139 Stimmen
7. JUNKFOOD mit 96 Stimmen
8. TOTALSCHADEN mit 47 Stimmen
9. MISERIA mit 45 Stimmen

Wir unterhielten uns noch mit zig Leuten und hatten einen Heidenspaß im immer leerer werdenden Roxy. Holger war (wie so oft) einer der letzten, der das Feld räumte. Auch Jojos Bruder Stefan blieb mit zwei Studienkolleginnen relativ lange. Man scherzte und lachte über allerlei Dinge. Holger ärgerte Nippel, indem er im mehrmals die Handynummer von DIE HAPPY-Fronfrau Marta vor die Nase hielt, aber sofort wieder wegzog, als Nippel sie entziffern wollte. 0174… 🙂

Als auch die letzten nach draußen gingen, schloss das Roxy seine Pforten und wir kurvten erhobenen Hauptes gen Heimat. Sédon und Jojo unterhielten sich, während Nippel nahezu die ganze Fahrt über schlief…

Einige Tag nach dem Semifinale erschien ein Artikel über selbiges in der Südwestpresse. Obwohl der Bericht uns nicht sehr objektiv erschien, freuten wir uns riesig über das viele Lob. Unter anderem hieß es:

„…rechnet man an diesem Abend bei jeder Band die mitgebrachten Fans ab (wie etwa beim Schlager-Grand-Prix, bei dem auch nur das jeweilige „Ausland“ stimmen darf), ergibt sich ein völlig anderes Bild: SYMPHONADIUM landen mit minus 16 Stimmen abgeschlagen auf dem letzten Platz, THE MONUMENT irgendwo im unteren Mittelfeld, und vorne tummeln sich mit 99 bzw. 98 Stimmen Zugewinn COLESLAW und INSERT COOL NAME.“

„…COLESLAW lieferte dagegen den in sich stimmigsten Auftritt ab. Keine großspurige Show, nur guter solider Stadion-Britrock mit viel Melodie und Gefühl für unverwüstliches Songwriting. Auf jeden Fall mehr als die beiden Siegerbands zu bieten hatten.“

Hört sich gut an, nicht?? Trotzdem hatte man das Gefühl, dass der Redakteur mit irgendjemand eine Rechnung offen hatte, denn THE MONUMENT und SYMPHONADIUM wurden schon sehr runtergebuttert. Naja, wir freuten uns wie gesagt trotzdem über die positive COLESLAW-Kritik…

Wir danken: Allen mitgereisten Fans (Ihr wisst, wer ihr seid!!) für die großartige Unterstützung, Emergenza für die geile Plattform, Magge, den Leuten an der Technik für ihre hervorragende Arbeit, den Backlinern, GUNFIRE & (INSERT COOL NAME) für die geile Zeit, Thimo und Holger für ihr stets ehrliches Urteil, und natürlich allen, die für uns gestimmt haben!